Shirin David entsetzt von „The Voice“-Kandidaten: „Habe nichts gefühlt“
von teleschau
24.10.2025, 07:14 Uhr
24. Oktober 2025 um 07:14 Uhr
Die „The Voice of Germany“-Battles starten. Am Ende des Abends wird erstmals das „Battle of the Night“ von Soul- und R’n’B-Sängerin Joy Denalane gewählt. Für sie sticht eine Stimme heraus. Shirin David ist hingegen fassungslos.
Bei den „The Voice„-Battles geben alle Coaches alles. Shirin David, die sich in den Blind Auditions ein starkes Team zusammengestellt hat, zeigt sich hochmotiviert, das volle Potenzial ihrer Talente zu entfalten. Dabei beweist sie nicht nur, wer die wahre Rapqueen ist, sondern sichert sich auch das „Battle of the Night“. Ein Vorgeschmack auf den möglichen Sieg?

„Absolut tote Energie!“: Harte Worte von „The Voice“-Coach Shirin David
Anfangs sieht es nicht danach aus, als ob ihre Talente, Igor und Joelisa, mit Radioheads „Creep“ punkten könnten. Im Gegenteil. Weder Igor, noch Battlepartnerin Joelisa bringen die nötige Energie in den Song. Shirin David ist entsetzt: „Ich hätte beide nach Hause geschickt! Sofort!“, hätten sie SO in den Battles gesungen. „Absolut tote Energie. Ich habe nichts gefühlt.“ Und das bei einem Song, der textlich so stark ist, dass es schwer ist, nichts zu spüren. „Ihr schlaft!“
Selbst Igor schätzt sein Energie-Level auf einer Skala von eins bis zehn auf eine mickrige drei. „So wollt ihr in ein Battle gehen? Was ist los bei euch? Andere Leute sind rausgeflogen, die haben sich den Arsch abgesungen?!“ Sie schickt die beiden weg. Wenn sie nicht an ihrem Auftritt arbeiten, dann sehe sie schwarz für beide – und weckt damit Joelisas und Igors Kampfgeist.
Als Joelisa loslegt, ist Comeback Stage-Coach Calum Scott beeindruckt: „Jesus Christ!“ Auch Joy Denalane, die das „Battle of the Night“ küren wird, sieht in Joelisas Kehle eine „Jahrhunderstimme“. Auch Igor lebt den Song, was nicht nur Shirin David, die 75.000 Euro für ihre Beauty-OPs ausgab, beeindruckt: „Ihr habt an euch gearbeitet“, lobt Rapqueen David die beiden und gerät ins Schwärmen: „Joelisa, du bist halt einfach der absolute Hammer! Ich sag immer unique Stimmen! Unique Stimmen! Aber das ist wirklich eine von Millionen! So eine Wärme, so eine Tiefe, so viel Gefühl und Emotion. Das war wirklich ein großartiger Auftritt von dir!“ Sie weiß, „dass sie einfach one of a kind ist“. Auch in Igor sieht sie sehr großes Potenzial,

Für Team Fanta: „The Voice of Germany“-Kandidaten Lisa und Jazzy packen die Kettensäge aus
Rea Garvey, der die katastrophalen Proben mitbekommen hat, ist perplex: „Ich hab‘ gedacht: Fuck, wo geht das hin? Also es war nicht gut. Aber diese Performance! Habt ihr denen was zu trinken gegeben oder sowas? You stood up and made it happen!“ Joy Denalane kann es immer noch nicht fassen. Sie wendet sich direkt an Joelisa: „Es gibt Stimmen, die kommen ganz selten vor. Plus dein Gefühl!“ Aber auch Igor hat sie überzeugt: „Du bist ein toller R’n’B-Sänger!“ Michi Beck aus Team Fanta lobt den modernen Vibe des Songs, den Igor reingebracht hat. Beide kommen weiter. Maesra und Selina, ebenfalls Team Shirin, fordert Shirin David mit Sabrina Setlurs „Du liebst mich nicht“ heraus, den sie auch schon selbst gecovert hat. Maesra macht sofort ihr eigenes Ding draus und holt sich einen Platz im Finale.
Die Fantas holen sich zwar nicht den Titel „Battle of the Night“, aber dafür präsentieren ihre Talents eine dermaßen abgefahrene Version von Tokio Hotels „Durch den Monsun“, dass sie ein weiteres historisches Battle in der Fanta-Historie liefern. Lisa und Jazzy mixen perfekte Popharmonien mit Metal und Rap, dann packen sie die Kettensäge aus. Lisa shoutet ins Mikro, Jazzy rappt. Beide kommen weiter. Die anderen beiden Fanta-Talents, die Grand Dames, Rita (76) und Simone (61) singen Carole Kings „You’ve Got a Friend“, holen sich die Herzen des Publikums und Simone den Platz in den Teamfights.

Bei „The Voice“: Nico Santos entdeckt die weiblichen Beastie Boys
Nico Santos entdeckt mit Eugenie, Luciana und Tina und ihrer Version von „Walk this Way“ von Run DMC/Aerosmith die „weiblichen Beastie Boys“. Shirin David will sofort in ihre Band: „Habt ihr noch einen Platz frei?“, Rea Garvey findet’s „bombe“. Tina gibt 180 Prozent und sichert sich die Teamfights. Auch weiter kommt Anne, die sich bei Childish Gambinos „Redbone“ gegen Rachel durchsetzt.
Rea Garvey, der bei „The Voice of Germany“ mit einem Geständnis schockte, geizt nicht mit Plätzen, sondern gibt allen einen Platz. Er liebt die Emotionalität von Joy und Linus in Alex Warrens „Ordinary“. Linus gesteht: „Ich hätte mich niemals so doll gefreut, wenn ich allein weitergekommen wäre.“ Mit einem französisch-ukrainischen Mashup. Elba Trio gegen Brunel, überfordert Garvey nicht nur alle Coaches, sondern sich selbst. Er will allen eine Chance geben und nimmt deshalb alle mit in die Teamfights. Er hat aber das Kleingedruckte nicht gelesen und so nur noch fünf Plätze für insgesamt 13 Talente.

Von teleschau


