Meteorologe warnt: „Gefährlicher als 10 cm Schnee!“ Es bleibt glatt!

Meteorologe warnt: „Gefährlicher als 10 cm Schnee!“ Es bleibt glatt!

Glatteis-Gefahr in Deutschland: Im ganzen Land wurden Autofahrer und Fußgänger am Samstag von glatten Straßen und rutschigen Bürgersteigen überrascht. Es kam zu zahlreichen Unfällen. Auch in den nächsten Tagen sollten Autofahrer auf der Hut sein.

Davor warnt Klimatologe Dr. Karsten Brandt von „Donnerwetter.de“ in BILD: „Das Wetter aktuell ist ein Vorgeschmack auf die winterliche Phase, die da noch kommt. Wer jetzt noch auf Sommerreifen unterwegs ist, sollte zwischen den Jahren das Auto stehen lassen.“

Nebel nicht auf dem Regenradar

In der Nacht zum Sonntag ziehen erneut Nebelfelder mit milderer, aber feuchter Luft auf. „Das ist gefährlicher als 10 Zentimeter Neuschnee, weil man das auf dem Regenradar nicht sieht. Bei Schnee fahren die Menschen vorsichtiger und langsamer“, so Brandt.

Auch ohne Regen sind die Straßen feucht und rutschig. In der Nacht vor allem in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Hessen und im Süden von Niedersachsen. In der zweiten Nachthälfte kommt Frost dazu. Vorsicht am Sonntagmorgen. Brandt: „Je länger der Sonntag dauert, umso schöner wird er.“

Am Montag erwartet uns neuer Niederschlag – vor allem im Nordosten des Landes. An der Nordseeküste sind Sturmböen möglich. „Wir müssen auch dann wieder mit überfrierendem Sprühregen rechnen, in einer Schneise von Hamburg Richtung Berlin und Sachsen. Da würde ich höllisch aufpassen.“

Auch am Dienstag und Mittwoch bleiben die Temperaturen winterlich, rund um den Gefrierpunkt. Schneeschauer sind möglich. Der Meteorologe empfiehlt: „Wer zwischen den Jahren Urlaub hat, sollte über einen Ausflug in die bergigen Regionen des Landes nachdenken. Der ein oder andere Zentimeter Neuschnee fällt sicherlich.“

Silvesterprognose: kalt!

Skilangläufer auf dem Fichtelberg: Winterwetter im Erzgebirge

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Einen Dämpfer gibt es allerdings für Fans von Feuerwerk, Böllern und Pyrotechnik: Die Silvesternacht wird in diesem Jahr richtig, richtig kalt. „Stand jetzt sieht es nach einer winterlichen Wetter-Phase aus, die Silvester und Neujahr mit niedrigen Temperaturen und Wind anfängt und uns im Januar noch etwas Schnee bescheren kann“, sagt Klimatologe Brandt. Wer auf Böller und Raketen nicht verzichten kann, sollte vorher auch Handschuhe und Schal vorbereiten.

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