Nach Skandal um Andrew: Jetzt meldet sich Donald Trump zu Wort

Andrew Matthews/PA Wire/dpa
US-Präsident Donald Trump hat sich nach dem Skandal um Andrew zu Wort gemeldet. Das hält er von den jüngsten Ereignissen der britischen Royals.
US-Präsident Donald Trump (79) hat sich erstmals öffentlich zu den jüngsten Entwicklungen rund um Andrew Mountbatten Windsor (65) geäußert und dabei deutliche Worte gefunden.
Nachdem König Charles III. (76) seinem Bruder seinen Prinzentitel aberkannt und ihn aufgefordert hatte, die Royal Lodge in Windsor zu räumen, sprach Trump von einer „schrecklichen Sache“, die der königlichen Familie widerfahren sei.
Donald Trump spricht über Andrews Titelentzug
Wie „GB News“ berichtet, sagte der US-Präsident im Gespräch mit Reportern an Bord der Air Force One: „Das war eine tragische Situation und es ist schade. Ich meine, es tut mir leid für die Familie.“
Donald Trump gilt seit Langem als Bewunderer der britischen Monarchie. Schon zu Lebzeiten der Queen Elizabeth (†96) pflegte er ein herzliches Verhältnis zur königlichen Familie, das er auch unter König Charles fortgesetzt hat.
Auf die Frage von Reportern nach dem Höhepunkt seines Aufenthalts antwortete Donald Trump nämlich: „Ich denke, mit König Charles zusammen zu sein. Er ist ein wunderbarer Kerl. Ich habe ihn sehr gut kennengelernt. Ich kannte ihn vorher, aber jetzt kenne ich ihn viel besser.“
Der drastische Schritt des Monarchen folgt einer Reihe von Skandalen, die auf Andrews enge Verbindung zu dem verstorbenen und verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) zurückgehen. Die inzwischen verstorbene Virginia Giuffre (†41) hatte Andrew beschuldigt, mit ihr Sex gehabt zu haben, als sie erst 17 Jahre alt war. Dieser weist die Vorwürfe entschieden zurück.
Als Andrew seinen Prinzentitel verloren hat, meldete sich Giuffres Familie kurz danach zu Wort. „Heute hat ein ganz normales amerikanisches Mädchen aus einer ganz normalen amerikanischen Familie einen britischen Prinzen mit ihrer Aufrichtigkeit und ihrem außergewöhnlichen Mut zu Fall gebracht“, so Virginias Bruder Skye und Schwägerin Amanda in einem Statement.


