Auch Hasenhüttl Kandidat
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Die Trainersuche beim kriselnden schottischen Traditionsklub Glasgow Rangers geht weiter. Übereinstimmenden Berichten zufolge sagte der als aussichtsreicher Kandidat geltende Ex-Coach Steven Gerrard den Rangers nun nach intensiven Gesprächen in London ab. Die „BBC“ schrieb von einem „Schock“ für den Verein, wo man bereits mit einer Rückkehr des Meistertrainers von 2021 ins Ibrox Stadium gerechnet hatte. Unter den nun gehandelten Personalien befinden sich auch ein deutscher und ein österreichischer Fußballlehrer.
Bis Januar war Gerrard bei Al-Ettifaq in Saudi-Arabien tätig gewesen und ist seither ohne Klub. Zuletzt hatte er in einem Podcast verlauten lassen, er wolle bei seiner nächsten Station die Möglichkeit haben, um Titel zu spielen. Woran die Gespräche über ein Comeback letztlich scheiterten, ist nicht übermittelt. Klar ist hingegen: Der in der Scottish Premiership bis auf Platz acht abgerutschte Verein will nach der Entlassung von Russell Martin Anfang Oktober bis zum nächsten Wochenende einen neuen Trainer präsentieren.
Dann geht es für die Rangers zuhause gegen das viertplatzierte Dundee United (Tabelle). Nicht schlecht sollen die Chancen für Danny Röhl stehen, der im Sommer den englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday verlassen hatte. Mit dem 36-Jährigen hatten in den vergangenen Wochen ebenfalls Gespräch stattgefunden. Die Zeitung „Guardian“ führte ihn bereits als nächsten Favoriten auf den Posten. Weitere Namen auf der Liste der Klub-Bosse sind laut „Sky Sports“ darüber hinaus der aus der Bundesliga bekannte Österreicher Ralph Hasenhüttl sowie Kieran McKenna vom Premier-League-Absteiger Ipswich Town.
